BBV-Net vom 19.08.2017

Bocholter Fußpilger ziehen positives Fazit

Mehrere Hundert Teilnehmer laufen nach Kevelaer und zurück

 

Bocholt - Drei Tage lang sind mehrere Hundert Bocholter singend und betend nach Kevelaer und wieder zurück gepilgert – insgesamt über 100 Kilometer. Am Montagabend zogen sie in festlicher Prozession in die St.-Georg-Kirche ein. Bernd te Uhle vom Vorstand der Bocholter Vorstand der Pilger zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf.

Foto: Fußprozession Bocholt

 
Bocholter Fußpilger ziehen positives Fazit
 

Die Jubilare der Fußpilger werden in der Basilika geehrt.

„Alles hat bestens geklappt, aber auf dem Rückweg nach Bocholt war es am Montag doch ziemlich heiß“, sagt te Uhle. Umso erfrischender sei in Winnekendonk/Uedemer Bruch die Beregnungsanlage eines Landwirtes gewesen, die den vorbeiziehenden Pilgern auf der Straße eine kalte Dusche bescherte.

Die Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes, die die Pilger begleiteten, hielten unterwegs für die eine oder andere Blase Pflaster bereit. „Ernste Verletzungen gab es zum Glück nicht“, sagt te Uhle. Gefreut haben sich die Wallfahrer über die Getränkestände der Pfadfinder St. Norbert und von Privatleuten. Die Erfrischungen seien dankbar angenommen worden. Zum Leitspruch der 284. Wallfahrt „Zeige Deine Wunde!“ predigte der geistliche Begleiter Pfarrer Karl-Heinz Wielens von St. Bernhard. Er hatte 20 junge Messdiener aus der Pfarrei mitgebracht, die die Wallfahrt mitmachten.

Die Stimmung während der Wallfahrt sei gut gewesen, sagt te Uhle. „In der Basilika stimmten die Pilger am Montagmorgen zu Beginn der Pilgermesse um 5 Uhr den Kanon Bruder Jakob an und später spontan das Lied ,Oh, wie ist das schön‘“. „Auf dem Hinweg waren wir knapp 900 Pilger, auf dem Rückweg über 400. Das hat sich in den vergangenen Jahren so eingependelt“, sagt te Uhle, der mit der Teilnehmerzahl zufrieden ist.

Die Kollekte während des Kreuzweges ergab fast 900 Euro. Das Geld spenden die Fußpilger traditionell für einen karitativen Zweck in Bocholt. In diesem Jahr wurden die Spenden dem Verein Lebenshilfe Bocholt zur Verfügung gestellt. „Das Geld werden wir in einen Duschstuhl und Lifter für die Gäste unseres neuen Gästehauses in Suderwick investieren“, sagen Klaudia Kortenkamp und Hans-Dieter Ernst von der Lebenshilfe.

In Kevelaer wurden der Kreuzträger Walter Lütkenhorst und Heinz Schilderink für ihre 50. Wallfahrtsteilnahme geehrt. Von seiner Familie erhielt Heinz Schilderink zu diesem Anlass ein Fotoalbum mit Pilgeraufnahmen aus den vergangenen fünf Jahrzehnten. Ihr 25-jähriges Pilgerjubiläum feierten Karla Neinhus, Nicole Hiebing, Cilli van Wahsen und Angelika Schmeink. Für 25-jährige Vorstandsarbeit wurde Alfons Schmeink geehrt.

Das Datum für die nächste Wallfahrt der Bocholter Fußpilger zum Gnadenbild in Kevelaer steht bereits fest. „Vom 25. bis 27. August 2018 geht es wieder los“, sagt Bernd te Uhle.

Fundsachen

Fundsachen wie Jacken, T-Shirts, Kopfbedeckungen und einen Regenschirm können von ihren Besitzern in Bocholt bei Bernd te Uhle, An der Heggenaa 17, abgeholt werden. Weitere Informationen zur Wallfahrt der Fußpilger sind im Internet unter www.fussprozession.de erhältlich.

 
 
 

BBV vom 29.08.2017

Quelle: BBV viom 29.08.2017

 

 

BBV vom 28.08.2017

Quelle: BBV vom 28.08.2017

 

 

BBV-Net vom 27.08.2017

850 Fußpilger machen sich auf den Weg nach Kevelaer

Rast in Marienbaum / Leitspruch der Wallfahrt „Zeige deine Wunde“


Zur ersten Rast lassen sich die Fußpilger in Marienbaum auf den Bahnschienen nieder.
Foto: Anya Knufmann

Bocholt/marienbaum. Keine Andacht in der Marienbaumer Wallfahrtskirche gab es diesmal für die rund 850 Bocholter Pilger auf ihrem Weg nach Kevelaer. Im März hatte es in der Kirche St.-Mariä-Himmelfahrt gebrannt, das Gebäude wird noch renoviert. Der Leitspruch der diesjährigen Wallfahrt lautete „Zeige deine Wunde!“. Als geistlicher Leiter fungierte Pfarrer Karl-Heinz Wielens von der Gemeinde St. Bernhard in Lowick.

Die Fußpilger machten in dem kleinen Wallfahrtsort Marienbaum auf ihrem Weg nach Kevelaer am Samstag Rast. Im reservierten Gasthof gab es neben gekühlten Getränken zur Stärkung eine deftige Erbsensuppe. Viele der Gläubigen hatten sich außerdem im Freien niedergelassen und verzehrten dort ihr mitgebrachtes Essen. Rund 30 Kilometer lagen hinter ihnen, noch gut 20 Kilometer sollten nach der Erholungspause folgen.

„Die Stimmung ist sehr gut. Die Temperaturen sind gar nicht so hoch, es ist eher die hohe Luftfeuchtigkeit, die das Laufen etwas anstrengend macht“, meinte Bernd te Uhle vom Vorstand der Pilger. „Das Schöne an der Pilgerreise ist einfach die Nähe zu seinen Weggefährten. Die Ansammlung von Gleichgesinnten.“

Zusammen mit ihrer Tochter Carolin pilgerte Marion Hölker nach Kevelaer. „Es ist wunderbar, wir haben uns darauf gefreut“, sagte sie. Die Dingdenerin wanderte den Pilgerweg in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal, die erste Wallfahrt machte sie mit Gläubigen aus ihrem Heimatort. „Es gibt viele Gründe, um zu pilgern. Die Gemeinschaft, Dankbarkeit, persönliche Anliegen.“ „Es hat auch sportliche Aspekte“, ergänzte Tochter Carolin.

Die ältesten Wallfahrer waren über 80 Jahre alt, zu den jüngsten Pilgern dürfte eine Gruppe Messdiener aus der Gemeinde St. Bernhard gehört haben. Außer Blasen an den Füßen und leichten Kreislaufschwächen bei einigen Pilgern gab es keine Zwischenfälle, berichtete Thomas Feldhaar vom Arbeiter-Samariter-Bund. Zusammen mit Mitgliedern des DRK und weiteren freiwilligen Helfern unterstützten er und seine Mitstreiter die Wallfahrer. „Wir sind pilgernde Sanis“, sagte Feldhaar lächelnd.

„Auch die weitere Strecke bis nach Kevelaer verlief ohne große Probleme“, berichtete te Uhle gestern Morgen. Der „Plattfuß“ am Anhänger eines der Begleitfahrzeuge im Uedemer Bruch konnte rasch repariert werden.

Um 6.30 Uhr waren die Fußpilger am Samstagmorgen in Bocholt gestartet. Gegen 20 Uhr am Abend erreichten sie ihr Ziel in Kevelaer. Weitere Pilger schlossen sich ihnen mittags in Marienbaum und später auch in Empel an. In Höhe der Stadt Rees pilgerten die Wallfahrer über die Rheinbrücke.

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Autor: Anya Knufmann-Demuth
 
 

BBV-Net vom 28.07.2017

Zu Fuß zum Gnadenbild

Pilger bereiten die traditionelle Fußprozession von Bocholt nach Kevelaer vor

Die Bocholter Fußpilger vor vier Jahren bei ihrem Einzug in Kevelaer BBV-Archivfoto: Suttmeyer

Von Theo Theissen

Bocholt. Rund 1000 Pilger werden am letzten August-Wochenende zur traditionellen Fußwallfahrt von Bocholt nach Kevelaer erwartet. Die 284. Fußprozession findet vom 26. bis 28. August unter dem Leitgedanken „Zeige Deine Wunde!“ statt. Geistlicher Begleiter ist zum vierten Mal – und diesmal auch zum letzten Mal, da er nächsten Jahr in den Ruhestand verabschiedet wird – Pfarrer Karl-Heinz Wielens von der Lowicker Kirchengemeinde St. Bernhard. Bereits am Mittwoch, 23. August, beginnt in der St.-Georg-Kirche um 19.30 Uhr ein Bußgottesdienst für die Pilger.

Am Freitag, 25. August, findet dort um 19 Uhr eine Pilgermesse statt. Vorher besteht von 18.15 bis 18.45 Uhr Gelegenheit zur Beichte. Vor Beginn der Pilgermesse können an diesem Tag auch die Fahnen und Banner der teilnehmenden Standesvereine und Organisationen in der Sakristei der Georgskirche abgegeben werden. Pilgerhefte werden am Freitag vor und nach der Pilgermesse an den Eingangstüren der St.-Georg-Kirche und an den Wallfahrtstagen am Begleitwagen verkauft.

Die Wallfahrt beginnt am Samstag, 26. August, um 6 Uhr mit der Gepäckabgabe an der Georgskirche. Anschließend machen die Pilger um 6.30 Uhr in einer Prozession über Empel, Marienbaum, Uedemerbruch und Winnekendonk auf den Weg nach Kevelaer. Die Teilnehmerkarten werden hinter Werth ausgeteilt.

Gegen Mittag treffen sie Marienbaum zur Mittagspause ein. Da die Kirche in Marienbaum nach einem Brand zurzeit renoviert wird und erst Weihnachten wieder geöffnet wird, treffen sich die Pilger auf dem Kirchvorplatz. Der Einzug in Kevelaer ist für 19.45 Uhr vorgesehen.

Am Sonntag, 27. August, beginnt um 8.15 Uhr eine Pilgermesse in der Basilika. Um 10.30 Uhr beten die Pilger dann gemeinsam den Kreuzweg. Die Pilgerandacht mit Ehrung der Jubilare beginnt um 16 Uhr in der Basilika und um 20.30 Uhr schließt sich die Lichterprozession an. Die Fackeln für die Lichterprozession werden am Sonntag zwischen 19.45 und 20.15 Uhr am Begleitwagen angeboten.

Bereits um 5 Uhr kommen die Fußpilger aus Bocholt und Umgebung am Montag, 28. August, zur Pilgermesse in der Basilika zusammen. Um 6.30 Uhr nehmen sie Abschied vom Gnadenbild und treten den Rückweg nach Bocholt an, wo sie gegen 19.30 Uhr feierlich in die St.-Georg-Kirche einziehen werden.

Der Vorstand der Fußprozession Bocholt-Kevelaer weist darauf hin, dass der Verkehrsverein Kevelaer Pilgern bei der Quartiersuche behilflich ist. Er ist telefonisch unter Z02832/122-151 oder -152 erreichbar. Weitere Informationen zur Wallfahrt sind im Internet unter www.fussprozession.de erhältlich.

Quelle: BBV-Net vom 28.07.2017

 

 

BBV vom 31.08.2016

Quelle: BBV vom 31.08.2016

 

BBV Net vom 30.08.2016

Hitze macht Bocholter Pilgern zu schaffen

Bocholt - Geschlagene 13,5 Stunden waren die rund 900 Bocholter Fußpilger auf ihrem Weg bis nach Kevelaer unterwegs – und das bei Temperaturen zwischen 32 und 34 Grad. „Ich habe selten ein Jahr mitgemacht, in dem es so heiß war“, zieht Bernd te Uhle, Vorsitzender der Fußprozession, Bilanz.

Von Samstagmorgen bis Montagabend waren die Pilger unterwegs (das BBV berichtete). Bis zu 16 „Kevelaer-Sanis“ hätten die Pilger begleitet, sagt te Uhle. Und die hatten dem Wetter entsprechend viel zu tun: Zwar habe es durch die Hitze weniger Schwierigkeiten mit den Muskeln, aber mehr Kreislaufprobleme bei den Pilgern gegeben, berichtet Schriftführer Ludger Mertens.

Hilfe bekamen die Pilger auch von den Pfadfindern der ehemaligen Gemeinde St. Norbert, die heute zur Pfarrei St. Georg gehören. Sie versorgten die Pilger unterwegs mit Wasser. Obwohl er sich einige Wochen zuvor den Fuß gebrochen hatte, begleitete auch Pfarrer Andreas Hagemann von der Pfarrei St. Josef die Pilger auf Gehhilfen auf ihrer Reise. 

Das Besondere an der Fußwallfahrt sei für den Vorsitzenden te Uhle die Gemeinschaft, sagt er. „Man spricht über alle Dinge und das mit wildfremden Menschen.“ So würde Fußpilger und Schatzmeister Peter Mertens den Weg von Bocholt bis nach Kevelaer alleine nicht schaffen, sagt er. „Einer motiviert den anderen.“ Seit 25 Jahren ist Mertens ebenso wie Ludger Peltzer im Vorstand.

Auch Heinrich Stevens wurde in der Kevelaer-Basilika geehrt. Er ist seit 50 Jahren im Vorstand aktiv. Für Bernhard Wülfert war es die 50. Fußwallfahrt nach Kevelaer. Sein Sohn Benjamin Wülfert sowie Dr. Franz Kalscheur, Judith Möllmann, Susanne Maack, Michael Kampschulte, Isabella Lensing und Silvia Boland waren zum 25. Mal dabei. Neu im Vorstand aufgenommen wurden Daniel Peltzer und Stefan Büdding.

Die Spende von 1014,93 Euro, die unterwegs von den Pilgern gesammelt wurden, geht an den Arbeitskreis Asyl.

Quelle: BBV-Net

BBV vom 30.08.2016

Quelle: BBV vom 30.08.2016

 

 

BBV-Net vom 28.08.2016

Hitze setzt Bocholter Kevelaer-Pilgern zu

Kreislaufprobleme auf traditioneller Wallfahrt

Bocholt - Die Bocholter Fußpilger mussten am Samstag auf ihrer traditionellen Wallfahrt nach Kevelaer vor allem der Hitze trotzen. Einige bekamen Kreislaufprobleme, einmal musste gar ein Rettungswagen kommen. Doch der Einsatz verlief glimpflich.

   

Gut 30 Kilometer Fußmarsch lagen bis zur Mittagspause in Marienbaum hinter den Wallfahrern auf ihrem Weg nach Kevelaer. Beim Start in Bocholt am frühen Morgen waren die Temperaturen noch im angenehmen Bereich. Gegen Mittag stiegen sie im Schatten allerdings auf fast 30 Grad. An zwei oder drei ähnlich heiße Pilgerwochenenden in der Vergangenheit erinnerte sich Bernd te Uhle, Vorsitzender der Fußprozession.

Erst auf der zweiten Etappe der Wallfahrt, den rund 20 Kilometern zwischen Marienbaum und Kevelaer, kam es zu Problemen bei den Teilnehmern. Einige mussten aufgrund von Kreislaufproblemen von den begleitenden Sanitätern betreut werden, berichtete Norbert Bauhaus vom Vorstand der Fußprozession am Sonntagmorgen. Ein Rettungswageneinsatz endete glimpflich. Soweit Bauhaus bekannt, erholte sich der von den Sanitätern betreute Pilger und musste nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zwei Ärzte beteiligten sich an der Wallfahrt und hatten sich zur Notfallunterstützung bereit erklärt.

Begleitet wurden die Pilger außerdem von den ehrenamtlichen Helfern des Roten Kreuzes (DRK) sowie von den Helfern des Arbeiter-Samariter-Bundes. „Es wird genug getrunken – dass das notwendig ist, wissen die Pilger“, erklärte Resi Wilting, ehrenamtliche DRK-Helferin, während sie bei der Mittagspause den stark strapazierten Fuß einer Teilnehmerin behandelte.

An der Strecke selbst hatten Pfadfinder an einigen Stellen mit einem Kühlfahrzeug Posten bezogen und verteilten kühle Getränke. Polizisten mit ihren Fahrzeugen sicherten den Weg. Schattenplätze waren bei der Mittagsrast in Marienbaum heiß begehrt. Unter Bäumen, Sonnenschirmen und im kühlen Speisesaal der Gaststätte Hennemann in Marienbaum ließen sich die Pilger zur Pause nieder. Etliche Kinder und Jugendliche liefen mit, es gab allerdings auch einige über achtzigjährige Pilger. „Für einige sind die Temperaturen zum Laufen sogar angenehm“, sagte Bauhaus. „Die Hitze ist besser für die Gelenke und gut gegen Muskelkater.“

Zum achten Mal ging die 42-jährige Bocholterin Christiane Stöhler auf die Pilgerreise. „Der Start und der Weg heute Morgen waren sehr angenehm, auf den letzten Kilometer vor der Mittagspause wurde es allerdings sehr warm“, berichtete sie. Die Gemeinschaft unter den Pilgern ist es, die sie seit Jahren an der Wallfahrt teilnehmen lässt. Lob gab es von Stöhler für die Organisatoren. „Die waren gut auf das warme Wetter eingestellt, es gab einige Stellen, an denen Wasser ausgegeben wurde.“

 
Quelle: BBV-Net
 
 

BBV vom 05.08.2016

Zu Fuß zum Gnadenbild

Rund 900 Pilger werden am letzten August-Wochenende zur Fußprozession nach Kevelaer erwartet


Die Teilnehmer der Fußprozession treffen sich zur Messe in der Basilika in Kevelaer. Archivfoto: Anja Suttmeyer

Bocholt. Rund 900 Pilger machen sich am letzten August-Wochenende wieder von Bocholt aus zu Fuß auf den Weg nach Kevelaer, um dort das Marien-Gnadenbild zu besuchen. Die Wallfahrt findet vom 27. bis 29. August statt und steht unter dem Motto „Hier bin ich – Mutter der Barmherzigkeit“. Geistlicher Leiter ist Pfarrer Andreas Hagemann aus der Pfarrei St. Josef.

Erste Rast in Marienbaum

Am Samstag, 27. August, geben die Pilger um 6 Uhr ihr Gepäck an den Fahrzeugen auf dem St.-Georg-Platz ab und um 6.30 Uhr erfolgt der feierliche Auszug der Prozession. Singend und betend geht es dann zunächst nach Marienbaum, wo die Fußprozession gegen 13 Uhr erwartet wird. Anschließend geht es weiter nach Kevelaer. Hier ziehen die Fußpilger um 20 Uhr ein.

Am Sonntag, 28. August, beginnt in der Basilika um 8.15 Uhr die Pilgermesse. Um 10.30 Uhr wird gemeinsam der Kreuzweg gebetet und um 16 Uhr folgt wiederum in der Basilika die Pilgerandacht mit Jubilarehrung. Ein weiterer Höhepunkt der Wallfahrt, die Lichterprozession, beginnt um 20.30 Uhr.

Am Montag, 29. August, treffen sich die Pilger um 5 Uhr zur Pilgermesse in der Basilika. Ihr Gepäck verladen die Wallfahrer um 6 Uhr. Eine halbe Stunde später nehmen sie Abschied vom Gnadenbild und machen sich auf den Rückweg nach Bocholt, wo sie gegen 20 Uhr eintreffen werden. Der feierliche Einzug in die St.-Georg-Kirche bildet zugleich den Abschluss der Fußprozession.

Pilgerhefte werden für 1,50 Euro am Freitag vor und nach der Pilgermesse an den Eingangstüren der St.-Georg-Kirche und während der Wallfahrt am Begleitwagen von Vorstandsmitgliedern verkauft. Die Fackeln für die Lichterprozession sind am Sonntag zwischen 19.45 und 20.15 Uhr zum Preis von 2,50 Euro an der Basilika am Begleitwagen erhältlich. Teilnahmekarten werden hinter Werth an die Pilger ausgeteilt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt wie in den vergangenen Jahren drei Euro.

Die Bocholter Sanitätergruppe wird in Kevelaer wie in den vergangenen Jahren im „Parkhotel“ (Luxemburger Galerie) zu finden sein.

Pilgermesse

Am Freitag, 26. August, besteht für die Teilnehmer der Fußprozession von Bocholt nach Kevelaer von 18 bis 18.30 Uhr in der St.-Georg-Kirche Gelegenheit zur Beichte. Anschließend beginnt dort um 19 Uhr die Pilgermesse.

Autor: Theo Theissen

Quelle: BBV-net vom 04.08.2016